ALFA ROMEOGiulia 2.0 Q4 Sprint

Eigentlich ist der Kauf gut gestartet, der gängige, nette und zuvorkommende Empfang, ich konnte 10 min im Auststellungsbereich rumstehen und auch am „Schalter“ warten, ohne das jemand gefragt hat was ich möchte (notabene nach telefonischer Terminabsprache).
Dann kamen wir in Schuss, der Wagen wird vor die Tür gestellt und 5-10 min. „Standgas-Warmgefahren“. Fast alles wurde erklärt, einzelne Fragen z. B. Anzahl Vorbesitzer wusste man nicht und klärte es auch nicht gleich ab, anschliessend eine Probefahrt gemacht, gut ist´s.
Bedenkzeit übers Wochenende (es war kurz vor Wochenende) vereinbart und klar angemerkt, dass ich mich am Montag morgen melde, zu 80-90% sei das Auto gekauft, ich möchte es nur noch mit meiner Frau letztmalig besprechen (sie war bis So in den Ferien)
Montag gegen 11 Uhr angerufen und Auto mündlich gekauft, Kommentar des Verkäufers: nächster Schritt seitens Liga ….. wir erstellen den Kaufvertrag.
Freude herrscht!!!!, ich hab mir einen C43 geleistet.
Gleichentags Nachmittags ca. 15:30 Uhr Rückruf seitens Liga ….. es tut uns unsäglich Leid, aber ein anderer Verkäufer hat am Samstag das Auto verkauft. Echt jetzt? Da scheint die linke Hand nicht zu wissen was die Rechte tut.
Soweit meine Erfahrung mit Liga.
Heute bin ich froh, einen anderen Mercedes in einer organisierten Garage gekauft zu haben. Diese Garage hat vielleicht nicht so einen schönen neuen Verkaufsraum und so adrett gekleidete und redegewandte Verkäufer. Aber dafür kann man sich auf eine Abmachung verlassen, auch wenn nur mündlich getätigt.
Möchte gar nicht darüber nachdenken, was bei Liga sonst noch vergessen gehen kann.
Wir haben ja alle die Wahl, die Garage kann sich bessere Kunden suchen ….. und ich kann mein Auto da kaufen wo ich will.
BG Marco
Nachtrag: die Antwort zeigt den Kern … ich war vor Ort inkl. Probefahrt, das geht schwer am Telefon. Nicht tiefgründig, dafür schnell und lieblos.