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LINCOLN Zephyr Series 76H Club Coupe, Essence, Voiture de collection, Manuelle
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LINCOLN Zephyr Series 76H Club Coupe, Essence, Voiture de collection, Manuelle - 2
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LINCOLNZephyr Series 76H Club Coupe

Stromlinienförmig, anmutig, selten und wunderschön. Ein Club Coupé mit laufruhigem V12 in top Zustand.

CHF60'000
Luciano's Classics
041 516 48 43
041 516 48 43
Inquiry
Chat
02.1947
102'000 Km
Propulsion
153 CH, 4'998 cm³
Manuelle
Essence
beige green
2 6
Coupé
Voiture de collection
1'850 Kg
Oui, 09.2021
CHF 60'000
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La Description

Der Lincoln Series 76H ist der direkte Nachfolger des legendären Lincoln Zephyr. Nach dem Produktionsstopp in den Kriegsjahren wurde der Name geändert und der Zephyr als Series 76H noch bis 1948 weiter gebaut.
Etwas ganz Besonderes an diesen Wagen ist der sehr laufruhige V12-Flathead, der auf dem Ford-V8 basiert. Geschaltet wird in diesem Fall manuell und mit Overdrive. Trotz dem respektablen Alter läuft der Wagen perfekt, stolziert anmutig über die Landstrassen und bereitet Insassen wie Aussenstehenden Freude und eine kurze Auszeit vom modernen Alltag.
Das Luxuscoupé fährt sich erstaunlich leise und sehr angenehm. Die Handschaltung lässt sich butterweich durch die Gänge lenken und rundum fühlt sich der Wagen sehr stimmig an. Das hübsche Wägelchen, vom Besitzer liebevoll «Cremeschnittchen» genannt, wurde 2021 problemlos als Veteran vorgeführt und befindet sich in einem entsprechend sehr guten Zustand. Die originale 6-Volt-Elektrik funktioniert bis auf die Uhr einwandfrei und kürzlich würden Zündanlage und Wasserpumpen ersetzt.
Ein zeitloser Klassiker, der als Blickfang und in Sachen Fahrkomfort und seinesgleichen sucht. Einsteigen, cruisen und geniessen.
Der Wagen wird für einen Kunden verkauft und ein Eintausch gegen einen interessanten Wagen, auch mit Aufpreis, wäre gerne möglich.
Das Video zum Fahrzeug findest Du auf YouTube unter folgendem Link:
https://www.youtube.com/watch?v=id1ZIqRcoNU
Details:
- 102'000 km
- 1. Inv. 02.02.1947
- Veteranen-MFK 23.09.2021
- 4’998ccm V12-Motor
- 153 PS
- Typenschein X
- Stammnummer 316.028.676
- Chassis 7H1 586 64
- 6 Sitzplätze
- Leergewicht 1’850 kg
- Zuladung 600 kg
- Spritverbrauch: Ja
Modellgeschichte:
Henry M. Leland, amerikanischer Patriot und Gründer und ehemaliger Leiter der Cadillac Motor Company gründete 1917 im Alter von 74 Jahren zusammen mit seinem Sohn Wilfred die Lincoln Motor Company. Benannt nach Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.
Als Industrieller wusste Lincoln, wie der Hase läuft und erhielt von der Regierung einen Vorschuss von 10 Millionen Dollar für sein Unternehmen, um schnellstmöglich mit der Produktion von Flugzeugmotoren (L8 und L12) zu starten. Seine 6'000 Angestellten produzierten bis Ende des ersten Weltkriegs etwa 17'000 Motoren.
Nach Kriegsende war der Vorschuss noch nicht komplett abgearbeitet und zeitgleich wurden keine weiteren Motoren benötigt. Die Lösung: Autos.
Die Produktionshallen wurden für die Fertigung von Luxusautomobilen umgerüstet und das Lincoln Modell L, welches der 1920 auf den Markt kam, sollte das erste sein, welches das Werk verlässt. Dafür war wieder mehr Kapital nötig, 6.5 Millionen Dollar sollen es sein. Für Leland kein Problem und innerhalb von nur 3.5 Stunden war das Aktienkapital flüssig.
Das Fahrzeug waren von bester Qualität und mit einem seitengesteuerten V8-Motor ausgestattet. Aussen allerdings hinkten die Lelands der Konkurrenz etwas nach, was zusammen mit einer heftigen Wirtschaftskrise und verspäteten Lieferungen für rote Zahlen sorgte. Durch das Anheuern des angesehenen Karosseriebauers Brunn & Company sollten die Probleme gelöst werden, aber die Verkaufszahlen waren kaum mehr zu retten.
Am 4. Februar 1922 musste man 3407 verkaufte Fahrzeuge statt der geplanten 6000 zur Kenntnis nehmen. Darauf beschloss man gegen den erbitterten Widerstand der Lelands, ein Insolvenzverfahren einzuleiten und das Unternehmen zum Verkauf auszuschreiben. Wegen der soliden Basis wurde das Modell L zeigt noch bis 1930 gebaut.
Henry Ford rettete das Unternehmen noch im Februar 1922 vor der Insolvenz und übernahm es für 8 Millionen Dollar. Für Ford ein persönlicher Triumph, denn seine Henry Ford Company war 1902 als Folge finanzieller Schwierigkeiten von Leland saniert worden. Anschliessend musste Ford seinen eigenen Betrieb verlassen, der kurz darauf in Cadillac Motor Company umbenannt wurde.
Kurze Zeit blieben Ford und Leland in der Geschäftsleitung der Lincoln Motor Company. Als Henry Ford den Rücktritt von Wilfred Leland forderte, traten beide aus dem Unternehmen aus. Danach kam es zwischen Leland und Ford zu gerichtlichen Auseinandersetzungen über die Abfindungen an frühere Investoren und Gläubiger.
Das neue Management verkaufte in den ersten 10 Monaten nach der Übernahme, also bis Dezember 1922 stolze 5512 Fahrzeuge. Lincoln entwickelte sich neben den grossen Anbietern wie Packard, Pierce-Arrow, Peerless oder Marmon zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber im Marktsegment der Luxusautomobile. Grossen Anteil am Erfolg der Marke hatte Henry Fords Sohn Edsel Ford als Firmenleiter. Lincoln hatte in dieser Zeit keinen eigenen Karosseriebau, weshalb er mit sicherem Gespür für Stil und Qualität mit den besten Karossiers der USA zusammenarbeitete.
In seiner anderen Funktion als Leiter der Design-Abteilung (von deren Bedeutung er seinen Vater erst überzeugen musste) holte Edsel Ford Eugene T. "Bob" Gregorie als Chefdesigner zu Ford der damit auch für die Serienfahrzeuge von Lincoln verantwortlich war und die ersten Mercury entwarf. Die Wirtschaftskrise der 1930er Jahre überstand Lincoln dank einer Neuausrichtung. Edsel Ford hatte Gefallen gefunden an einem radikalen Entwurf von John Tjaarda für einen schnellen Stromlinienwagen mit Heckmotor in der oberen Mittelklasse. Henry Ford liess sich nicht zu solchen Extravaganzen hinreissen, liess Edsel Ford und Gregorie aber weitgehend freie Hand. Obwohl die Konkurrenz bei Chrysler schlechte Erfahrungen mit der Marktakzeptanz gemacht hatte, setzte auch Lincoln auf eine selbsttragende Karosserie. Als Antrieb diente ein V12-Motor, der so konstruiert worden war, dass möglichst viele Teile des Ford V8 verwendet werden konnten.
Das Ergebnis war der Lincoln-Zephyr, nach Preis und Grösse unterhalb der zeitgleich produzierten K-Serie positioniert. Der Wagen stellte an der 1936er New Yorker Auto-Show alles in den Schatten, was hauptsächlich an seinem modernen Design, dem, von Kinderkrankheiten befreiten V12-Motor und vor allem einem konkurrenzfähigen Preis begründet. Seine Rivalen waren nicht Cadillac oder Packard Twelve (dafür gab es den K) sondern Auburn, LaSalle, Buick, Chrysler und Packard One-Twenty. Für die Marke Lincoln war es ein Durchbruch, der die Marktherrschaft im Segment der US-Luxusfahrzeuge sicherte.
In den Jahren 43 bis 45 wurden keine Fahrzeuge hergestellt und ab 1946 wurde der Zephyr als Serie 76H fortgesetzt.
- Bankfinanzierung möglich
- Besichtigung nur nach Terminvereinbarung
- Eintausch bei manchen Fahrzeugen möglich
Irrtum, Fehler und Zwischenverkauf vorbehalten, keine Haftung für Druck- und Schreibfehler
Weitere interessante Fahrzeuge, mehr Bilder, Videos und Modellgeschichten auf:
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