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KM-Stand laut Tacho
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"Classicdriver"
In den 1960er Jahren, in der Mode der Beatles und der Popularität des Pop- und kalifornisch geprägten Hippie-Lebensstils, kamen die Buggys auf. Als Erfinder des Dune-Buggys gilt der Kalifornier Bruce Meyers, der 1964 die erste von ihm entwickelte Kunststoffkarosse auf ein gekürztes VW-Käfer-Fahrgestell schraubte. Das war die Geburtsstunde des legendären Meyers-Manx-Buggy, dessen markante Form in den Grundzügen von allen folgenden Buggybauern kopiert wurde.
Durch Abschneiden nicht benötigter Karosserieteile und „Tuning“ entstanden in den 1960er Jahren aus VW-Käfern dann auch Rennfahrzeuge für das Baja-California-Rennen, das entlang der Küste der wüstenähnlichen Verlängerung auf die gleichnamige mexikanisch-südkalifornische Halbinsel führte.
Aus den Strandfahrzeugen der Hippies und einigen Eigenschaften der Baja-Rennwagen entwickelte sich dann zum Ende der 1960er Jahre auch in Europa eine rührige Umbau-Szene. Viele – meist kleine – Unternehmen boten Umbausätze, so genannte Kits für die Kit Cars an, mit denen sich handwerklich begabte Schrauber in vielen Umbaustunden preisgünstige Spaß- und Sportfahrzeuge herstellen konnten. Vorreiter war das Hamburger Unternehmen Rudolf Kühn KG, das mit dem HAZ-Buggy 1968 den ersten deutschen Buggy in einer Kleinserie auf die Straße brachten.
Auf mehreren Stufen wurden diese Umbauten und Bausätze angeboten: von der preiswertesten Version (ca. 3000 DM) für eine blanke Kunststoff-Karosserie ohne Türen und Windschutzscheibe über halb montierte Bausätze mitsamt der Vorbereitung zum verkürzten Chassis für ca. 5000 bis 7000 DM bis hin zu TÜV-abgenommenen straßenzulassungsfertigen Neufahrzeugen für weit über 10.000 DM reichte die Palette der Angebote.
Aufbauend auf der Buggy-Tradition stellte Volkswagen 2019 das elektrisch angetriebene Konzeptfahrzeug ID.Buggy vor.
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